Unsere Top 20 der amerikanischen Eigenarten

19 09 2011
Amerika-Deko vor einem RV

Amerika-Deko vor einem RV

Wir haben in den letzten Monaten in unseren Blogs viel von Landschaften, Naturparks, Tieren, Städten und von Musik berichtet. Aber natürlich hatten wir hier auch viel Kontakt zu den Menschen, und wir haben viele gute Freunde gewonnen. Allerdings ist uns auch die eine oder andere Eigenart der Amerikaner aufgefallen, beim Einkaufen, auf dem Campground, im Diner. Was macht nun den typischen Amerikaner aus? Dieser Frage geht dieser (nicht immer ganz ernst gemeinte) Blog nach. Und dabei stellt sich dann natürlich auch die Frage, in welchem Maße wir zwei selber nach sechs Monaten schon ein wenig „amerikanisiert“ sind …

In den ersten Wochen habe zumindest ich immer gedacht, die Amerikaner müssen irgendwie besonders gebildet sein. Das liegt wahrscheinlich daran, dass sie alle so gut englisch sprechen. Das hat sich mittlerweile etwas verloren. Wie auch bei uns in Deutschland gibt es auch hier mächtige Unterschiede in den Belichtungsgraden. Die folgende Hitliste der Eigenarten der Amerikaner setzt sich naturgemäß nicht nur mit den hellen Momenten auseinander. Das wäre sicher auch nicht anders, wenn man uns Deutsche von außen betrachten würde.

Was also macht nach unseren Erfahrungen den typischen und guten Amerikaner aus? Die Reihenfolge unserer gemeinsamen Top 20 ist dabei absolut willkürlich.

1. Ein Amerikaner ist betont freundschaftlich.
Man spricht sich stets mit Vornamen an, alle sind hier „guys“ and „friends“. Man grüßt nicht nur, sondern fragt gleich, was man heute Schönes getan hat und ob man den Sonnenuntergang genossen hat. Aber Vorsicht: Man sollte das nicht mit Verbindlichkeit verwechseln, ganz im Gegenteil wirkt all die Anteilnahme auf uns zunehmend monoton und unpersönlich; wenige Zeit später ist vieles wieder vergessen und man ist der gleiche Guy wie am Vortag. Wie viele haben z. B. gesagt, dass sie natürlich zum Konzert kommen werden …

2. Ein Amerikaner denkt und handelt absolut behindergerecht.
Bei den Vorkehrungen für handicapped people sind die USA absolut vorbildlich. Auf jedem Campground sind Plätze vorreserviert, überall sind reichlich Parkplätze und separate Restrooms für Behinderte (sogar Dixis), und auch viele Trails sind rollstuhlgerecht ausgebaut.

3. Ein Amerikaner besitzt ein gesundes Selbstbewusstsein.
Wenn Amerikaner von ihrer Arbeit, von ihrem Urlaub, aber auch von ihrem Land berichten, dann klingt das alles ziemlich gigantisch. Man strotzt hier meist vor Selbstbewusstsein, das gilt sowohl für das Individuum wie auch für die USA insgesamt. Ob das alles echt ist oder Fassade, das konnten wir nicht wirklich klären. Es wirkt aber ziemlich echt  🙂 …

4. Ein Amerikaner redet gerne und nicht immer leise und dezent.
Geschwätzt wird in den USA wirklich viel und gerne. Überall steht man in kleinen Grüppchen zusammen und redet über das Wetter, die Politik, die Preise, den Einkauf. Da hat jeder endlos Geduld, wenn an der Supermarktkasse noch ein paar nette Worte getauscht werden, egal wie lang die Schlange ist.

Zudem ist Amerika strukturell laut, das gilt leider nicht nur für Wasserfälle, sondern auch für die Menschen. Die Gespräche im Diner sind über das ganze Restaurant zu hören, und das Handy-Telefonieren im Bus unterhält den ganzen Bus. Auf einem Restroom wurde ich gezwungenermaßen Zeuge, wie ein Guy per Handy seinen Freund beraten hat, dem seine Frau weggelaufen war. In voller Lautstärke am Pissoir … unfassbar!

5. Ein Amerikaner ehrt sein Militär.
Keine offizielle Veranstaltung, bei der nicht am Anfang ein dekorierter Soldat in Uniform nach vorne schreitet und stellvertretend für das ganze Militär geehrt wird. Beim Rodeo waren es gleich alle die Waffengattungen. In vielen Läden bekommen Soldaten automatisch Nachlass. Viele Straßen tragen so griffige Zusatznamen wie „Memorial Highway for the Veterans of the Second World War”.

Honoring the Troops beim Rodeo

Honoring the Troops beim Rodeo

6. Ein Amerikaner fährt ein riesiges Wohnmobil.
Unser 24 feet langer Yogi wäre in Deutschland ziemlich groß, hier ist er aber ein Zwerg. Das Wohnmobil fängt hier eigentlich erst bei 27 Fuß an, kleinere Versionen sind was für Touristen aus Übersee. Die Regel sind hier überdimensionierte Wohnbusse, möglichst noch mit einem Jeep oder Truck hinten dran. Überhaupt hat der wohlhabende Amerikaner meist nicht nur ein Auto, sondern gleich einen ganzen Fuhrpark: ein bis zwei Pickup-Trucks, ein ATV (Spaßmobil), vielleicht noch einen Oldtimer, ein RV (Wohnmobil) …

RV-Bus mit "Slide-outs", ausfahrbaren Erkern, die den Wohnraum noch erweiter

RV-Bus mit "Slide-outs", ausfahrbaren Erkern, die den Wohnraum noch erweiter

7. Ein Amerikaner schüttelt nur ungern Hände.
Ein freundschaftliches Handschütteln zur Begrüßung ist hier eher nicht angesagt. Das gibt es, wenn überhaupt, dann erst am Ende eines Gespräches, wenn eine gewisse Nähe hergestellt ist: „By the way, my name is John, it was great to meet you guy.“ Dann das Händeschütteln quasi als Adelung und Tschüss …

8. Ein Amerikaner ernährt sich ungesund oder ganz gesund.
Gesunde Mischkost, wie die meisten von uns sie kennen, ist hier eher selten. Uns sind vor allem die Extreme aufgefallen. Viele essen viel zu viel und viel zu fett, vor allem im Süden sind uns endlos viele übergewichtige Menschen aufgefallen und Diabetes ist so etwas wie eine Volkskrankheit. Auf der anderen Seite sind uns in den Bioläden und auf den Farmers Märkten auch die spindeldürren Hard-Core-Ökos begegnet, die hier ihre Nahrungszufuhr ganz selbstverständlich noch durch jede Menge Pülverchen und Tabletten ergänzen.

Ähnlich ist es auch mit dem Fahrradfahren. Als Sportgerät für mitunter extreme Belastung ist es durchaus anerkannt, als alternatives Verkehrsmittel spielt es in der Breite überhaupt keine Rolle.

9. Ein Amerikaner ist in Sachen Ökologie eher unbedarft
Beim Thema Ökologie geht ein Riss durch die amerikanische Gesellschaft. Es gibt eine kleine aktive Minderheit, die sich mit Ökologie und Nachhaltigkeit befasst, die große
Mehrheit hat mit Ökologie aber nichts am Hut. Es wird wirklich kaum ein Schritt gelaufen, auf den Campgrounds fahren viele mit dem Auto zum Toilettenhäuschen. Die Klimaanlage läuft immer, und in den Supermärkten herrschten für uns wirklich arktische Temperaturen. Die riesigen Potenziale vor allem an Wind und Sonne werden bisher nur minimal genutzt.

10. Ein Amerikaner ist beim Umweltschutz auch mit kleineren Schritten zufrieden.
Es gibt natürlich kleine Schritte im Umweltschutz, und die werden dann erstaunlich hervorgehoben. So wurde uns bei der Führung durch die Biosphere 2 bei Tucson ein Forschungsprojekt vorgestellt, das den Wärmedämmwert von Gründächern erforscht. Wenn wir uns richtig erinnern, ist das in Europa in den 70ern gelaufen. Mitunter gibt es Hinweisschilder zum Umweltschutz, die bewegen sich aber aus unserer Sicht auf Grundschul-Niveau. So wird in den Campgrounds aufgefordert, nur kurz zu Duschen, das sei gut für die Umwelt. Die zum Energiesparen wichtige Duschtechnik ist aber durchweg aus dem Mittelalter.

11. Ein Amerikaner liebt es, möglichst vieles durch Schilder zu regeln.
Wenn man in einen neuen Staat wie z. B. Kalifornien kommt, wird man am Highway erstmal von einer Schilderflut überhäuft. Wie reagiert man, wenn ein Polizeiauto kommt? Welche Strafe steht auf „Littering“? Auf den Toiletten steht, wie man sich die Hände waschen und die Nase putzen soll. Manches mag sinnvoll sein, oft aber haben wir überhaupt keinen Regelungsbedarf gesehen. Einer der Höhepunkte: Auf Toilettenanlagen wird per Schild geregelt, unter welchen Umständen ein andersgeschlechtliches Wesen („opposite sex“) die andersgeschlechtliche Toilette betreten darf, nämlich um einem (richtig geschlechtlichen) Behinderten zu helfen.

und Amerikaner können auch über sich selber lachen - Schild in einem Geschäft in Ventura

Amerikaner können auch über sich selber lachen - Schild in einem Geschäft in Ventura

12. Ein Amerikaner liebt Superlative.
Wir haben natürlich auch einige Burger-Restaurants besucht, und durchweg war es der „Best Burger of town“ oder der „Best Burger in the West“. In San Francisco gibt es sogar gleich „The best steak worldwide“. Ist bei uns vergleichende Werbung seit langem verboten, so ist hier die Gigantomanie weit verbreitet. Auch viele touristische Attraktionen von eher niederem Wert werden als absolut „famous all over the world“ angepriesen.

das beste Steak "überall"

das beste Steak "überall" gab es angeblich in San Francisco

13. Ein Amerikaner spielt gerne Golf.
Würde man die Flächen aller Golfplätze in den USA zusammenzählen, wahrscheinlich würde man locker unsere Bundesrepublik unter bekommen. Wir wissen das nicht, aber der Wert des Golfsportes ist enorm. Hier wird ein Riesenkult betrieben, erfolgreiche Golfer sind Massenidole. Golf ist wohl nicht nur für die Spitzenverdiener, sondern auch für die obere Mittelschicht ein fester Bestandteil der Freizeitgestaltung. Ähnlich ist es mit dem Angeln, wo ja zu allem Überfluss meist auch noch die Regel „Catch and release“ gilt, das heißt, der Fang wird fotografiert und freigelassen.

14. Ein Amerikaner besteht auf Grundrechten wie Barbecue und Campfire.
Egal ob die Sonne brät, der Sturm bläst oder ein Thunderstorm aufzieht, ein Lagerfeuer ist unerlässlich. Bei manchen Campfire ist uns wegen des Funkenflugs oder der Nähe zu überhängenden Bäumen Angst und Bange geworden, und es gibt ja auch wirklich genug Wildfires. Aber das muss sein, ebenso wie das Barbecue. Dabei ist das alltägliche Barbecue oft gar kein Gemeinschaftserlebnis, sondern nur eine bequeme Art der Zubereitung. Die Frau arrangiert drinnen das Gemüse und Weißbrot, der Mann grillt draußen das Fleisch.

15. Ein Amerikaner mag immer noch klassische Männlichkeitssymbole.
Hier im Wilden Westen sind uns Waffengeschäfte wirklich an jeder Ecke begegnet. Vor allem in Cowboystaaten wie Texas, Wyoming oder Montana bestimmen richtige Männer das Straßenbild, mit Stetson auf dem Kopf und Bierdose in der Hand. Manchmal auch noch auf dem Pferd, oft aber auch im großen Allrad-Jeep.

ist der nicht cool?

ist der nicht cool?

16. Ein Amerikaner glaubt an den technologischen Fortschritt.
Der Luxus-Limousinen-Fahrer Jessie, der ja auch schon Neil Young und Mick Jagger kutschiert hat, berichtete uns von den zwei größten Errungenschaften der modernen Technik: Fahrstühle und Klimaanlagen, die die Zivilisation und das Leben in den USA erst möglich machen. Vor allem in Städten sieht man wirklich kaum einen Menschen, jung oder alt, der nicht mit mehreren Telekommunikationsinstrumenten gleichzeitig ausgerüstet ist. Gerade die jungen gehen seltsam entrückt durch das Leben: Stöpsel im Ohr, Finger auf der Tastatur, Blick ins Leere …

17. Ein Amerikaner liebt seinen Staat und sein Land.
Das Amerika insgesamt der schönste Platz der Welt ist, das steht für die meisten Amerikaner ohnehin außer Frage. Aber auch jeder einzelne Staat, Kalifornien, Idaho, Wyoming usw., wird bei jeder sich bietenden Gelegenheit als der „most beautiful place all over the world“ gewürdigt. Und das natürlich verbunden mit einer extrem hohen Verehrung staatlicher Symbole wie Flagge und Nationalhymne. Das Wappen des jeweiligen Staates findet sich überall, auf Autos, T-Shirts und Tatoos. Diese Heimatliebe schlägt sich dann speziell im Country-Genre auch in Heimatliedern nieder; so hat Robert Earl Keen sogar einen Song über das uns gut bekannte Challis/Idaho geschrieben.

gleich drei Fahnen auf einem RV - nicht nur am 4th of July

gleich drei Fahnen auf einem RV - nicht nur am 4th of July

18. Ein Amerikaner hat ein besonderes Verhältnis zu seinen „Antiquitäten“.
Alte Fahrzeuge werden hier häufig nicht auf einem Schrottplatz entsorgt, sondern hinter das Haus oder mitunter sogar in den Vorgarten gestellt. So entstehen um viele Anwesen herum nach und nach kleine Freilichtmuseen, der Übergang zum wilden Schrottplatz ist aber meistens fließend.

19. Ein Amerikaner trinkt Light Beer, aber davon jede Menge.
Wir haben es nicht geprüft, aber der Bierkonsum in den USA muss gigantisch sein. Gerade in den Cowboystaaten wird Bier zu jeder Tages- und Nachtzeit getrunken, und das meist aus der klassischen Alu-Dose. Das hier besonders geschätzte Light-Beer hat einfach nur weniger Kalorien. Und kalt muss es sein: Viele Dosen zeigen durch eine Farbveränderung an, ob das Bier kalt genug ist.

Beer ... auch gleich auf Vorrat

Beer ... auch gleich auf Vorrat

20. Ein Amerikaner muss mit 47 verschiedenen Duschsystemen und 20 verschiedenen Clotüren umgehen können.
Wir haben mehrere hundert öffentliche Restrooms besucht, vor allem auf Campgrounds und in den National- und State-Parks. Und es ist uns bei den Duschen kaum einmal das gleiche Bedienungssystem zweimal begegnet. So viele unterschiedliche Arten, um Kalt- und Heißwasser zu mischen, da haben wir eine Menge Quarters (25-Cent-Münzen) als Lehrgeld bezahlen müssen. Ähnlich ist es mit den Schließmechanismen der Toilettentüren, sofern es nicht ohnehin nur Vorhänge gab.

Allerdings sind ohnehin 50% dieser Einrichtungen defekt. Wenn es stimmt, das öffentliche sanitäre Anlagen ein guter Gradmesser für die Finanzlage der Öffentlichen Hand sind, zu muss es um viele Staaten in den USA noch schlechter stehen, als man es ohnehin schon hört. Aber bei aller Kritik: Restrooms sind immer und überall vorhanden, sie sind sauber und es gibt immer Clopapier. Da kann sich wiederum Deutschland eine Scheibe abschneiden.

Soweit unsere mitunter satirisch leicht überzeichneten Momentaufnahmen. Es gibt natürlich auch viel Gutes zu berichten, aber das haben wir in den bisherigen über 90 Blogs ja auch reichlich getan. Eine besonders positive Geschichte ist mir gerade noch einmal aufgefallen, als ich vorne am Eingang des State-Parks war und unseren Platz für einen Tag verlängert habe. Da saß ganz selbstverständlich ein Volunteer und hat mich am Sonntagmorgen fröhlich, kompetent und redefreudig bedient. Enorm viel wird hier über freiwillige Senioren abgewickelt, die für eine Plakette, eine Jahresmitgliedschaft oder ein Thanks-Dinner ihre Zeit der Gemeinschaft opfern. Das ist wirklich vorbildlich …

Klaus träg eines der vielen neuen T-Shirts, die wir unterwegs gesammelt haben

Klaus träg eines der vielen neuen T-Shirts, die wir unterwegs gesammelt haben

Und wie stark sind Angelika und ich nun schon amerikanisiert? Naja, ein bißchen infiziert sind wir wohl schon. So tragen wir meistens auch T-Shirts von unseren Lieblingsplätzen der USA (s. Nr. 17), auch wir sind mit dem lawn-chair zu den Konzerten gegangen, und auch ich habe Songs z. B. über den Colorado oder über Santa Rosa geschrieben. Naja, und manchmal sprechen wir mittlerweile auch wildfremde Menschen auf der Straße freundlich an, um uns gemeinsam über das tolle Wetter zu freuen: „Hey guys, isn’t this a beautiful afternoon?“ (s. Nr. 4). Da muss sich die Verkäuferin an der Teegut-Kasse ja auf einiges gefasst machen .

Summary for our American friends:
In the last month we’ve written a lot about landscape, national parks, wildlife, cities and music. But of course we have met the American people too … and we have found many new friends.  And naturally we have seen many things we have in common and some things that are kind of different here. And we started to ask ourselves: what is typical for „the Americans“? We have collected some of these thoughts and that’s what this blog is about. And we are looking for signs that Angelika and I might have turned into “Americans” in the last six months :-).



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3 Antworten zu “Unsere Top 20 der amerikanischen Eigenarten”

  • H & M sagt:

    Was für ein witziger und cooler Eintrag!! Freu mich schon darauf mehr Anekdoten im persönlichen Gespräch zu erfahren…!

    Liebe Grüße aus MR,
    Hanna und Mike

  • Tina RiRo sagt:

    Amerika und die Amerikaner…..nun bin ich wieder ein ganzes Stück schlauer geworden, was die Einwohner dieses großen Kontinents angegeht, ich habe geschmunzelt und manche Dinge bestätigt bekommen, die schon gewusst oder geahnt habe….
    1- Das mit der leicht oberflächlichen Freundlichkeit habe ich schon mal bei euch gelesen….kann ich mir vorstellen, dass es irgendwann auch nervt.
    2-Behindertengerecht….vorbildlich
    3-Selbstbewusstsein….gut….könnten manche hier auch etwas von brauchen…
    4-das mit der Supermarktkasse stelle ich mir grade vor….aber ansonsten möchte man ja nicht immer das Intimleben der Mitmenschen so hautnah mitbekommen
    5-na mit Militär haben wir es hier in Germany ja nicht so besonders.
    6-solche Riesenwohnmobile habe ich mir grade mal in ein paar Filmchen bei Youtube angeschaut….klasse, aber wie fährt man so ein Teil durch engere Straßen oder parkt es ein??
    7-das mit dem Händeschütteln muss ich auch nicht immer haben, so bei Fremden, die mir vielleicht dann noch nicht mal symphatisch sind(oder bei mir im Büro…uah…..)
    8-Gesund oder ungesund, glaubt man dem Bild, dass die Medien von Amerikaner zeigen, eher ungesund, denke ich
    9-Ökologie, eher ein Fremdwort, das weiß man ja eigentlich….
    10-kleine Schritte sind ein Anfang aber auch nur das…
    11-na ja, Schilderwälder gibt es hier aber auch teilweise zu beobachten, allerdings habe ich noch nie was gesehen, was mir erklärt, wie ich Hände waschen oder Nase putzen soll.. 😉
    12-Superlative…na ja, das Land ist ja auch Riesengroß und man muss ordentlich Werbung machen
    13-das mit dem Golf wusste ich allerdings noch nicht
    14- Barbecue für alle…..will ich auch, aber bitte ohne Waldbrand
    15-Wann ist ein Mann ein Mann??? Mit Cowboyhut??
    16-technologischer Fortschritt….ist doch hier nicht anders oder???Jeder Teeny spielt mit seinem Handy, hat Micky Mäuse auf den Ohren oder sowas!
    17-das mit der Heimatliebe, das ist bei uns nicht in….irgendwie aber auch gar nicht…finde ich allerdings schon etwas schade
    18-das mit den Antiquitäten fand ich ja schon witzig….kleine Freilichtmuseen….grins….das muss ich hier nicht haben….
    19-jede Menge Bier….na solche Pappenheimer gibt es hier auch
    20-Duschsysteme….Wahnsinn, gut dass ihr zwei so flexibel seid….Hochachtung…ich hoffe, ihr seid nicht dreckverkrustet inzwischen???

    Ich bin mal gespannt, ob die eine oder ander -positive- amerikanische Eigenschaft mit nach Good Old Germany bringt und damit alte verkrustete Strukturen aufweichen könnt….

    Ein toller Blogeintrag…danke dafür
    Liebe Grüße
    Tina

  • Tina RiRo sagt:

    Für Schreibfehler wird keine Haftung übernommen und wer welche findet , darf sie behalten….

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